„Trient, Bozen und Innsbruck: die italienische
Militärbesatzung Tirols“
Im letzten Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Der Erste Weltkrieg in internationaler und regionaler Perspektive. Der italienische Kriegseintritt und seine Folgen“ wird Andrea Di Michele (Universität Bozen) über die Intentionen und Ziele der italienischen Besatzungspolitik am Ende des Ersten Weltkrieges sprechen. Er skizziert dabei drei maßgebliche Motivationen: die „Erlösung“ italienischsprachiger Gebiete (Trentino), die Eroberung anderssprachiger Territorien in imperialistischer Absicht sowie der Versuch, sich wirtschaftlich und politisch zu einem europäischen Player aufzuschwingen – das alles lasse sich im Tiroler Raum beobachten.
Beginn: Mittwoch, 24. Juni, 17:15 Uhr
Ort: Hörsaal 2, GEIWI-Turm, Innrain 52
Die Einladung als PDF-Download