Archiv für den Monat: Juni 2015

Vortrag: Die italienische Militärbesatzung Tirols

„Trient, Bozen und Innsbruck: die italienische
Militärbesatzung Tirols“

Im letzten Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Der Erste Weltkrieg in internationaler und regionaler Perspektive. Der italienische Kriegseintritt und seine Folgen“ wird Andrea Di Michele (Universität Bozen) über die Intentionen und Ziele der italienischen Besatzungspolitik am Ende des Ersten Weltkrieges sprechen. Er skizziert dabei drei maßgebliche Motivationen: die „Erlösung“ italienischsprachiger Gebiete (Trentino), die Eroberung anderssprachiger Territorien in imperialistischer Absicht sowie der Versuch, sich wirtschaftlich und politisch zu einem europäischen Player aufzuschwingen – das alles lasse sich im Tiroler Raum beobachten.

Beginn: Mittwoch, 24. Juni, 17:15 Uhr
Ort: Hörsaal 2, GEIWI-Turm, Innrain 52

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Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung

„Fighting a gentlemen’s war?
Zur Konstruktion des Bildes des Luftkriegs und seiner
Protagonisten an der Isonzofront“

Im Ersten Weltkrieg wurde der Luftraum zum Schlachtfeld. Im Rahmen der Ringvorlesung „Der Erste Weltkrieg in internationaler und regionaler Perspektive. Der italienische Kriegseintritt und seine Folgen“ spricht Nicole Melanie Goll (Universität Graz) über diese neue Dimension des Krieges. Sie fragt unter anderem nach den Manifestationen des Luftkriegs im Ersten Weltkrieg, danach, welche Bilder des Luftkriegs konstruiert und transportiert wurden und untersucht die Funktion neu entstandener Heldenkonstruktionen…

Beginn: Mittwoch, 17. Juni, 17:15 Uhr
Ort: Hörsaal 2, GEIWI-Turm, Innrain 52

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Buchpräsentation und Vortrag

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung
„Der Erste Weltkrieg in internationaler und regionaler Perspektive. Der italienische Kriegseintritt und seine Folgen“

Im Rahmen der Ringvorlesung „Der Erste Weltkrieg in internationaler und regionaler Perspektive. Der italienische Kriegseintritt und seine Folgen“ werden Nicola Labanca (Universität Siena) und Oswald Überegger (FU Bozen) den Band Krieg in den Alpen. Österreich-Ungarn und Italien im Ersten Weltkrieg (1914-1918) präsentieren.
Im Anschluss wird Werner Suppanz (Universität Graz) der Frage nachgehen, in welcher Form die Erinnerung an den Krieg gegen Italien von 1918 bis in die Gegenwart zum Ausdruck kommt und was diese über Konzepte österreichischer Identität in den jeweiligen historischen Abschnitten aussagt.Alle Studierenden und Interessierten sind herzlich eingeladen!

Beginn: Mittwoch, 10. Juni, 18:00 Uhr
Ort: Claudiana, Herzog-Friedrich-Straße 3

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