Kriegsgefangenschaft

Kriegsgefangschaft

Im Ersten Weltkrieg wurde die Kriegsgefangenschaft zu einem Massenphänomen. Millionen von Soldaten gerieten in Kriegsgefangenschaft. Der Innsbrucker Historiker Matthias Egger beschäftigt sich im dritten Teil der Artikelserie der Neuen Südtiroler Tageszeitung über die Geschichte Tirols im Ersten Weltkrieg mit den Lebensbedingungen der Tiroler Kriegsgefangenen im Osten und dem Charakter, den die Kriegsgefangenschaft auch in Tirol annahm.

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Herrschaft des Militärs

Die Herrschaft des Militärs

Nach dem Kriegsbeginn und insbesondere nach dem italienischen Kriegseintritt im Mai 1915 gab es in Tirol nur mehr eine Macht: das Militär. Der Innsbrucker Historiker Hermann Kuprian beschäftigt sich im zweiten Teil der Artikelserie der Neuen Südtiroler Tageszeitung über die Geschichte Tirols im Ersten Weltkrieg mit der „Herrschaft des Militärs“ und zeigt, wie einschneidend die militärischen Maßnahmen für die Tiroler Gesellschaft waren.

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Buchtipp

Das k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914-1918.

„Die ehemalige österreichisch-ungarische Armee ist nicht mehr.“

Mit dieser schlichten Feststellung beginnt die 1926 in Bregenz veröffentlichte militärhistorische Darstellung zum 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger, dem der Autor Viktor Schemfil von 1899 bis 1918 selbst als Oberstleutnant angehörte. Das Buch zeichnet sich in zweierlei Hinsicht aus. Einmal kann es als detaillierte, „nach den Kriegsakten des Regiments“ ausgearbeitet und mit „87 Gefechts- und Ansichtsskizzen, 36 Lichtbildern und 1 Übersicht“ versehene Regimentsgeschichte gelesen werden. Gleichzeitig ist es aber auch eine beeindruckende Quelle zur Sozial- und Mentalitätsgeschichte des Offizierskorps, jener Armee, die es nach 1918 nicht mehr geben sollte. Ebensowenig wie das „Vaterland, für das sie kämpfte“.

Viktor Schemfil, Das k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914-1918. Bregenz 1926.

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